Mentaltraining

Durch die Verbindung unterschiedlicher Bewusstseinsebenen, erlangen wir Zugriff auf großes Wissen und zu unserem Wesenskern.
Durch mentales Training kann die Erreichung von Zielen vereinfacht und wahrscheinlicher gemacht werden. Egal ob es dabei z.B. darum gehen soll eine körperliche/ sportliche Leistungssteigerung zu erzielen oder ob es sich um andere Ziele handelt.
Je nachdem welches Ziel erreicht werden soll, eigenen sich unterschiedliche Herangehensweisen. Im Wesentlichen gibt es vier Methodenfelder, die auch miteinander kombiniert werden können.
Subvokales Training
Man betrachtet die eigene Denkweise – Wie denke ich (eher positiv/ negativ)?
Sichtwort – Gedankenhygiene
Dies kann auf verschiedene Arten systematisch dargestellt, ausgewertet und korrigiert werden.
Verdecktes Wahrnehmungstraining
Sinnvoll bei Themen, die negativ behaftet sind, da man hier im Prinzip eine Betrachtung aus der Ferne vornimmt.
Bestimmte z.B. unangenehme Situationen, die immer wieder vorkommen könnten oder die belastend aus der Vergangenheit nachwirken, werden aus der Zuschauerperspektive betrachtet. D.h. man stellt sich jemand anderen in der einschlägigen Situation vor.
Die kann natürlich auch im Hinblick auf positive Situationen angewendet werden. Zum Beispiel um Bewegungsabläufe zu optimieren.
Ideomotorisches Training
Hier betrachtet man Situationen/ Bewegungsabläufe, im Gegensatz zum Verdeckten Wahrnehmungstraining, von innen. Man stellt sich vollumfänglich eine Situation vor in der man sich selbst befindet. Vollumfänglich im Sinne davon, dass man versucht sich geistig derart in eine Situation zu begeben, dass man das Empfinden hat auf allen Wahrnehmungskanälen wirklich in der Situation zu sein. Bei der Betrachtung wird der dann auch die zu behandelnden/verbessernden Bereiche gelegt.
Traumbewusstseinstechnik
Dies ist eine Methode, die sehr tief reicht, da hier bewusst Kontakt zum Unterbewusstsein aufgenommen wird. Insbesondere hier empfiehlt sich eine Kombination mit beruhigenden Methoden aus dem Breath Work, da eine tiefe Entspannung als Voraussetzung des Gelingens unerlässlich ist.
Es handelt sich hier um eine Form der angeleiteten Selbsthypnose. Mit dem Unterbewusstsein, das meistens in Bildern und Gefühlen mit unserem Bewusstsein kommuniziert, kann gezielt interagiert werden. Wenn in einem bestimmten Zustand Fragen an das Unterbewusstsein gegeben werden, antwortet dieses. Die Antworten müssen anschließend bewusst gedeutet werden.
Jede Art der Fragestellung kann auf diese Weise behandelt werden, da unser emotionales Erfahrungsgedächtnis auf weitaus mehr zugreifen kann als unser bewusster Verstand.
Generell und nebenbei hat diese Methode auch den Effekt, dass das Energieniveau gesteigert und mehr Gelassenheit ins Leben eintreten können. Dies schon allein aufgrund der tiefgehenden Beschäftigung mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen, sowie aufgrund der hiermit besseren, proaktiven Verfolgung dieser.
Neben den genannten Hauptmethoden gibt es weitere, alltagstaugliche Methoden, um die Ergebnisse aus Mentaltrainingsübungen im Leben umzusetzen.